Das Ascherberg-Wäldchen – von der Motorsäge wach geküsst

Urwaldähnliche Vegetation aus einem vielfältigen, durch einen enorm hohen Alt- und Totholzanteil gekennzeichneten Baumbestand, dichte Gebüsche und Efeudschungel, Heimat von bis zu 35 Brutvogelarten (darunter auch von in Göttingen seltenen wie der Waldohreule) mit knapp 100 Paaren auf ganzen dreieinhalb Hektar: Der Ascherberg, genauer seine östliche Hälfte nahe dem Kiessee, war ein wilder, verwunschener Ort, an dem sich die Natur in den letzten 50 Jahren ungestört entwickeln konnte. Ein paar Trampelpfade, die äußerst selten genutzt werden, durchziehen das aus einem Park entstandene Wäldchen. Von der herrschaftlichen Villa des früheren Besitzers stehen nur noch ein paar Fundamente und ein eisernes Tor. Kaum ein Spaziergänger in Göttingens meistbesuchtem Naherholungsgebiet verirrt weiterlesen Das Ascherberg-Wäldchen – von der Motorsäge wach geküsst