Neues von unerwünschten Fischfressern und pelzigen Neubürgern

Was im milden Winter 2006 begonnen hatte, setzte sich im Folgejahr 2007 fort: Kormorane richten sich außerhalb der Brutzeit vermehrt am Göttinger Kiessee ein und weißeln mit ihrem Kot die Bäume auf der kleinen Insel. In den Vorjahren traten sie in Göttingen zumeist erst nach dem Zufrieren der Stillgewässer und eher spärlich in Erscheinung, vor allem an der Leine zwischen Sandweg und Rosdorfer Weg sowie nahe der Stegemühle.Im November 2007 stiegen die Zahlen wiederum auf bis zu 55 Individuen. Die Herausbildung einer Rast- und Überwinterungstradition an der Peripherie des städtischen Siedlungsbereichs könnte mit den steigenden Abschüssen an Werra und Rhume zusammenhängen, die allein im Jahr 2005 57 Kormoranen weiterlesen Neues von unerwünschten Fischfressern und pelzigen Neubürgern